Rotorblattschäden

Erfahren Sie mehr über Nachteile und Auswirkungen der Rotorblätter

Rotorblatt der Holzheimer Windräder am 29. Juli 2024

Die drei Windkraftanlagen in 86684 Holzheim, Ortsteil Riedheim, wurden von der Firma VenSol Neue Energien GmbH aus Babenhausen errichtet und im Jahr 2016 in Betrieb genommen.

Die Anlagen vom Typ GE 2.75-120 haben eine Nennleistung von jeweils 2,75 MW, was einer Gesamtleistung von 8,25 MW entspricht.

Das Bild zeigt deutliche Schäden an der Oberfläche eines Rotorblatts einer Windkraftanlage. Der sichtbare Abrieb und die Beschädigungen deuten auf Erosion, möglicherweise verursacht durch Witterungseinflüsse, UV-Strahlung, Regen, Hagel oder Partikel in der Luft (z. B. Staub oder Sand).

(Die Zacken wurden nachträglich montiert, als Versuch die Lärmwerte zu verbessern.)

 

Mögliche Folgen solcher Schäden:

1. Erhöhter Lärmpegel:

  •  Beschädigte Rotorblätter erzeugen Turbulenzen und Strömungsabrisse, was zu einer lauteren Betriebsweise führen kann.
  • Aerodynamische Effizienzverluste können ebenfalls auftreten, was den Energieertrag reduziert.

2. Strukturelle Risiken:

  • Fortschreitende Erosion kann die strukturelle Integrität des Blattes beeinträchtigen.
  • Kleinere Risse könnten sich vergrößern und zu schwerwiegenden Ausfällen führen.

3. Wartungsbedarf:

  • Solche Schäden sollten möglichst frühzeitig repariert werden, z. B. durch spezielle Schutzbeschichtungen oder den Austausch der betroffenen Blattspitzen.